Besuch der Buchmesse am 28.04.2023
Am Freitag den 28.04.2023 besuchte unsere Klasse Kfv22b, im Rahmen des Deutschunterrichts, mit weiteren Klassen, die Buchmesse in Leipzig. Nach dem Ausstieg aus der bereits gut besuchten S-Bahn, bewegten wir uns auf das Neue Messegelände in Leipzig zu. Die Glashalle, sowie die weiteren 5 Hallen, waren nicht nur voll mit Menschen, sondern auch mit Werken von bekannten Schriftstellern, Sach- Kunst- und Musikbüchern, Kinder- und Jugendbüchern, Fantasy sowie auch Non- Book, Hörbuch und vielen gastronomischen Möglichkeiten ausgestattet.
Da es die erste Buchmesse nach vier Jahren Corona-Pause war, war sie mit einer Besucheranzahl von insgesamt 274.000 sehr gut besucht. Trotz der hohen Besucheranzahl war die Stimmung insgesamt freundlich, erleichtert und gelassen. Auf Grund der Größe der Messe war es anfangs schwierig sich zu orientieren und einen Überblick zu schaffen, doch nachdem wir einmal durch alle 5 Hallen gelaufen sind, konnten wir bei einem zweiten Mal viel bessere Eindrücke sammeln.
Zu den anwesenden Schriftstellern zählten zum Beispiel Jana Crämer, bekannt auch durch TikTok, Florian Schlieker, und leider erst am Samstag Sebastian Fitzek. Ein persönliches Highlight unserer Klasse war es, den Bestsellerautor und Rechtsmediziner Michael Tsokos zu sehen, der zahlreiche seiner Bücher signiert hat.
Parallel fand in 2 Hallen die Manga-Comic-Con statt, was viele Besucher dazu eingeladen hat, sich wie Ihre Lieblings-Mangafigur zu verkleiden.
Insgesamt war es eine spannende Erfahrung zu sehen, wie vielfältig die Literatur sein kann. Auch die vielen Vorträge waren sehr abwechslungsreich und jeder hat etwas gefunden, was ihn interessiert.
Foto von: https://www.manga-comic-con.de/;
RBL- Fußballcup
- Azubi RBL- Fußballcup in der Soccerworld in Leipzig
Auch in diesem Jahr nahmen wir als BSZ Schkeuditz an dem beliebten Fußballturnier teil, welches am 05.04.23 von RB Leipzig und dem LaSuB Leipzig ausgerichtet wurde. Das BSZ Schkeuditz war mit zwei aussichtsreichen Mannschaften aus dem Bereich Handwerk und Logistik vertreten. Leider waren beide Teams personell durch kurzfristige Ausfälle nur dünn aufgestellt. Dennoch starteten beide Mannschaften engagiert und beherzt, aber hatten zunächst einige Abstimmungsprobleme in der Vorrunde. Es ging Schlag auf Schlag und es gab nur wenige Verschnaufpausen für die Spieler. Nach der Mittagspause hatten sich die Mannschaften besser gefunden, so dass vor allem das Team BSZ Schkeuditz 1 nun besser ins Spiel kam und am Ende doch noch einen starken 9 Platz von insgesamt 18 Mannschaften belegte. Team BSZ Schkeuditz 2 startete auch hoffnungsvoll in die Hauptrunde, musste aber dann leider verletzungsbedingt aufgeben und belegte daher nur den 18. Platz. Eine herausragende Leistung ist noch Anton Weizmann (FfL21a) gelungen; er gewann den Nebenwettbewerb „Speedschuss“. Herzlichen Glückwunsch dazu und allen Schülern für die gezeigte Leistung!
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Es war trotz einiger Verletzungen und den kurzfristigen Ausfällen eine gelungene Veranstaltung und wir hoffen, dass wir im auch nächsten Jahr wieder mit motivierten und starken Mannschaften an diesem Wettbewerb teilnehmen können.
G. Ruge
Fachexkursion der Fachkonferenz Holztechnik
Die Holztechniklehrkräfte unseres BSZ besuchten im Rahmen einer Fachkonferenz die Firma Maschinebau Weise im Oelsnitz/im Erzgebirge. Das ist ein kleineres mittelständiges Unternehmen, welches sich aus bescheidenen Anfängen in den neunziger Jahren zu einen wichtigen Zuliefer- und Service- Unternehmen für Kantenanleimmaschinen der Firma Hebrock entwickelt hat.
Führend bei den Kantenanleimmaschinen für kleine und mittlere Tischlereien ist die Firma Hebrock aus Hüllhorst in Nordrhein-Westfalen, einem Unternehmen der Altendorf Gruppe. Kantenanleimmaschinen beschichten die Schmalflächen von Span- und Faserplatten mit der "Kante", einem aufgeleimeten Holz- oder Kunstsoffschicht, welche die Schhmalfläche, auch Kante genannt, schützt und optisch aufwertet.
Altendorfgruppe / Marke / Hebrock | |
Weise - Maschinenunternehmen - Erzgebirge | ![]() |
Wir nutzen seit vielen Jahren eine Formatkreissäge von Altendorf sowie eine Kantenanleimmaschine von Hebrock für die praxisnahe duale Ausbildung unserer Tischler, Holzmechaniker und Glaser. Umso wichtiger war es uns hier auf der Höhe der Zeit zu bleiben und auch für die zukünftige Ausbildung zu wissen mit welcher Technik die modern ausgestatteten Tischlereien jetzt ihre Produkte herstellen.
die Hebrock F4 ein kleiner Alleskönner von vorn |
und hinten |
die Kappsäge das Fräsaggregat & die Ziehklinge (rechts) |
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Angekommen im Erzgebirge zeigte uns der geschäftsführende Gesellschafter Herr Weise sein Unternehmen und wir merkten sehr schnell wieviel Wissen und Liebe zum Detail in allen Produkten steckt. Hier im Erzgebirge entstehen die Herzstücke für alle Kantenanleimmaschinen die über den Namen Hebrok verkauft werden. Dabei sind sowohl deutsche, wie europäische als auch US -amerikanische Normen bei der elektrischen und pneumatischen Verdrahtung der Steuerungs- und Leistungselektrik, der Elektronik und Pneumatik zu beachten. Schrittweise hat Herr Weise sein Unternehmen seit den neunziger Jahren aufgebaut und die Fertigungstiefe im Erzgebirge erhöht. So werden allen wesentlichen Komponenten vor Ort gefertigt bzw. von bekannten Zulieferern aus der Region im Erzgebirge bezogen. Das sichert die Qualität uns ist ein wesentliches Kriterium für Langlebigkeit dieser Maschinen, die von Tischlern ja täglich für Ihre Produktion benötigt werden. Ermöglichst wird diese durch eine gut ausgebildete Belegschaft. Hier spürten wir die enge Zusammenarbeit im Unternehmen deutlich.
selbst gefertigte Abtaster mit Ziehklinge als Baugruppe |
eine sehr logisch aufgebaute intuitiv zu bedienente Steuerung |
ein Probestück an der Kappsäge |
gemeinsame Begutachtung der "Kante" |
Uns beeindruckten die Dimensionen vieler Teile. Hier klappert nichts und wird alles noch verschraubt und ist bis ins Detail durchdacht. So bestehen z.B. verfahrbare Schraubverbindungen aus verschiedenen Metallen, was eine Dauerschmierung ermöglicht. Für uns besonders wichtig war die detailreiche Gestaltung, so zum Beispiel der Kantenfräser und die Lagerung der Ziehklingen, welche ein perfektes Arbeitsergebnis gewährleisten. Herr Weise hat uns eine Maschine vorgeführt und ihre Vielfältigkeit demonstriert. Das sind Eindrücke die wir auf keiner Messe, sondern nur hier bei einem Unternehmensbesuch gewinnen konnten. Ein herzlicher Dank gilt Herrn Roder von der Holzbearbeitungstechnik Dresden, welcher diesen Besuch zusammen mit Herrn Beier organisiert hat, aber insbesondere Herrn Weise für die gewährten Eindrücke in sein Unternehmen.
Wir wünschen ihm und seinen Mitarbeitern weiterhin viel Erfolg.
Die Fachkonferenz Holztechnik
Prüfungsvorbereitung mal anders
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Bereits zum zweiten Mal in diesem Schuljahr konnten wir mit Hilfe der Länderbahn GmbH DLB fachpraktische Unterrichtsthemen im mobilen Fahrsimulator des Unternehmens üben.
Am 24. und 25.04.23 durften diesmal die angehenden TF`s der Abschlussklasse ihr Wissen am Führerstand unter Beweis stellen. Herr Kinner hatte als erfahrener Trainer wieder interessante Streckenverläufe unter Regelbetriebsbedingungen und Situationen mit besonderen Ereignissen zusammengestellt. In Kleingruppen konnte jeder Teilnehmer persönliche Erfahrungen am Simulator erfahren und aus den Fehlern seiner Mitschüler lernen. Dies war auch eine gute Übung zum Ende der Ausbildung, bevor es dann ab 09. Mai in die Abschlussprüfungen der IHK geht.
Dafür schon mal alles Gute!
Scheufler,sSL
Unser Besuch im „Amt für die ganze Wahrheit“
Am 2.3. besuchten die Auszubildenden im Friseurhandwerk aus dem 2. und 3. Ausbildungsjahr die Ausstellung "Fake. Die Ganze Wahrheit" im Hygienemuseum Dresden. Die Ausstellung hatte zum Ziel, die Besucher über die Verbreitung von Falschinformationen und die Manipulation von Medien aufzuklären.
Die Schülerinnen und Schüler waren sehr aufgeregt und neugierig, als wir das Museum betraten. Zuerst wurden sie im „Amt für die ganze Wahrheit“ begrüßt und begaben sich dann in die Irrgänge des Amtes auf der Suche nach der ganzen Wahrheit. Die Ausstellung war in mehrere Themenbereiche unterteilt, die jeweils verschiedene Aspekte von Falschinformationen und Propaganda behandelten. Es gab interaktive Stationen, die die Schülerinnen und Schüler einluden, verschiedene Fälschungen zu identifizieren und zu entlarven.
Besonders beeindruckend fanden die Schülerinnen und Schüler die Station, die sich mit gefälschten Fotos und Videos beschäftigte. Hier konnten sie lernen, wie einfach es ist, Fotos und Videos zu manipulieren und wie schwierig es ist, solche Fälschungen zu erkennen. Auch die Station zum Thema "Fake News" stieß auf großes Interesse. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler anhand von Beispielen aus der aktuellen politischen Debatte lernen, wie wichtig es ist, Informationen kritisch zu hinterfragen und zu überprüfen.
Ein besonderes Highlight war der Lügendetektor, mit dem sich die Schülerinnen und Schüler gegenseitig auf den Zahn fühlen konnten.
Insgesamt war es ein sehr informativer und lehrreicher Besuch, der den Schülerinnen und Schülern gezeigt hat, wie wichtig es ist, sich nicht blind auf Informationen zu verlassen und immer kritisch zu hinterfragen, was man liest, hört oder sieht. Die Ausstellung "Fake" im Hygienemuseum Dresden war definitiv einen Besuch wert.