Fachkräfte im Fahrbetrieb in anderen Verkehrsbetrieben unterwegs

Als wir uns, die Klasse FiF19b und unserer Lehrer Herr Arnhold, alle am 29. März 2022, wie verabredet, um 9:00 Uhr am Hauptbahnhof in Magdeburg traffen, wurden wir dort von Herrn Schlawin, Ausbilder der MVB, und unserer Mitschülerin Aila empfangen. Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellung gab es durch Herrn Schlawin als Einstieg ein paar allgemeine Fakten zu den Magdeburger Verkehrsbetrieben. Weiterhin verteilte er an uns die Gästekarten für die Fahrt mit der Straßenbahn. Anschließend sind wir gemeinsam zur Baustelle des City-Tunnels gegangen. Dort hat uns Herr Schlawin zunächst einmal die geographische Struktur von Magdeburg sowie des Hauptstraßennetzes erklärt. Hierbei kam er dann auf das Projekt des City-Tunnels zu sprechen und wie die Planungen zu diesem Projekt mit all seinen Problemen in der Vergangenheit und Gegenwart "gemeistert" wurden. Während der Begehung des "Tunnels" nannte er uns noch einige interessante Fakten zu diesem Bauwerk. Am Ende City-Tunnels auf Höhe des Zentralen Omnibusbahnhofes hat sich Herr Schlawin zunächst von uns verabschiedet.

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Anschließend wurden wir durch unsere Mitschülerin Aila kurzweilig durch die Innenstadt geführt. Sie zeigte uns dabei einige der bekannten Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie zum Beispiel die Johanniskirche, die Grüne Zitadelle von Hundertwasser und den Magdeburger Dom. Auf dem Domplatz wurde vor der Kulisse des Domes auch ein Klassenfoto gemacht. Im Abschluss sind wir mit der Straßenbahn zur Endstelle Herrenkrug gefahren, da die dortige Strecke einige interessante betriebliche Besonderheiten aufweist. Dort wiederholten wir mit Herrn Arnhold die Funktion von Signalanlagen zur Sicherung von eingleisigen Strecken, wobei wir als Schüler aktiv eingebunden wurden. Zusätzlich gab es durch Aila einige Erläuterungen zu betriebsspezifischen Besonderheiten in Magdeburg.

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Als wir damit fertig waren, sind wir zum Betriebshof Nord gefahren, wo wir für eine Führung angemeldet waren. Dort wurden wir durch den Herr Pohlemann empfangen, welcher bei den Magdeburger Verkehrsbetrieben - MVB für die Werkstätten der Straßenbahn verantwortlich ist. Nach einigen allgemeinen Erläuterungen zu seinen Aufgaben im Unternehmen führte er uns in zwei Gruppen durch die dortige Werkstatt. Dabei ergab sich sogar die Möglichkeit über einen Dacharbeitsstand eine Straßenbahn von oben zu besichtigen. Hierbei wurden durch Herrn Pohlemann viele Details an der Straßenbahn erklärt und wir konnten die Unterschiede und Gemeinsamkeiten an den Fahrzeugen zwischen Magdeburg sowie Chemnitz und Dresden erkennen. Nach dieser Führung ist der Herr Schlawin wieder zu uns gestoßen und wir sind gemeinsam in einen Aufenthaltsraum gegangen, um einiges über den Neubau des Betriebshofs Nord anhand einiger Visualisierungen zu erfahren.

Nach Beendigung im Betriebshof Nord der Führung haben wir uns bei beiden für ihre Zeit bedankt. Wir sind dann wieder zurück zum Hauptbahnhof gefahren und konnten noch ein wenig weiter die Stadt erkunden oder sich noch vor der Rückfahrt stärken. Pünktlich um 15:00 Uhr haben wir uns dann verabschiedet und haben die Heimreise angetreten. In Summe war es eine sehr interessante und aufschlussreiche Exkursion, die auch für die anstehende Abschlussprüfung hilfreich war.

R. Pöschel

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Die IHK zu Dresden hat aufgrund der Pandemie unter verändertem Format im Herbst die Besten des letzten Preüfungszreitraumes geehrt. Dabei wurde die Qualität der Zusammenarbeit der an dualer Ausbildung Beteiligten gewürdigt. Nicht zu vergessen sind die Eltern und Familien, die den Auszubildenden vielfältig zur Seite standen und sich sicherlich mit Ihnen über die erfolgreiche Ausbildung freuen.

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Wir feuen uns, in den Berufen "Fachkraft im Fahrbetrieb" und "Kaufmann/-frau" im Verkehrsservice, dazu beigetragen zu haben, dass Auszubildende der Landesfachklassen unseres BSZ diese Leistungen erreicht haben. Wir gratulieren Ihnen zur gezeigten Leistung und wünschen auf diesem Wege allen Absolventen des Prüfungsjahrgangs 2020 einen erfolgreichen Start ins Berufsleben und hoffentlich bald wieder bessere Begleitumstände. Bringen Sie sich in Sachsen ein und gestalten Ihre Zukunft.

Link zum IHK Video auf Facebook

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Sehr geehrte Ausbildende und Auszubildende,

mit Vollzug der neuen Corona-Schutz-Verordnung hat das sächsische Kultusministerium für zunächst zwei Schulwochen ab Montag, den 14.12.2020 bis einschließlich 08.01.2021 die Präsenzzeit in der Schule in eine häusliche Lernzeit umgewandelt.

Durch Festlegung des SMK vom 06.01.2021 werden die Winterferien in diesem Jahr geteilt und verlegt. Ab dem 08. Februar wird eine stufenweise Wiederaufnahme des Präsenzunterichts möglich sein. Wir informieren Sie an dieser Stelle ab Mittwoch dem 13.01. über die Beschulung am BSZ.

Zur Sicherung des Bildungsauftrages für unsere Schüler / Auszubildenden verwenden wir die Plattform des SMK LernSax. Alle Lehrer und Auszubildenden unseres BSZ haben einen Zugang. Dort werden Lernaufgaben bereit gestellt und es können Rücksprachen genommen werden. Verehrte duale Ausbildungspartner, bitte geben Sie Ihren Auszubildenden die Zeit, die Lernaufgaben zu bearbeiten. Es dient allen Beteiligten, auch Ihnen. Herzlichen Dank.

Wir werden Sie an dieser Stelle aktuell auf dem Laufenden halten wünschen Ihnen allen vorerst einen frohen vierten Advent und bitte bleiben Sie gesund.

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Nach einer mehr als zweijährigen Planungs- und Konstruktionsphase wurde im Beisein vom Landrat des Landkreises Nordsachsen Herrn Emanuel und hochrangigen Vertretern der Deutschen Bahn, Region Südost das Eisenbahnbetriebsfeld am BSZ Schkeuditz feierlich in Betrieb genommen.

In seinen einleitenden Worten bedankte sich Herr Lehne, der Schulleiter des BSZ Schkeuditz, bei allen an diesem Prozess Beteiligten. In seiner Ansprache hob Herr Lehne die gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis Nordsachsen als Schulträger und der fachlichen und personellen Unterstützung seitens der Deutschen Bahn hervor.

Herr Emanuel hob in seinem Grußwort die in dieses Projekt investierten Leistungen hervor, die es ermöglichen die Ausbildung für die Eisenbahner im Betriebsdienst am BSZ Schkeuditz als dualer Partner der Eisenbahnverkehrsunternehmen zu etablieren.    

Stellvertretend wurden den anwesenden ehemaligen Auszubildenden Mechatronikern von DB Regio eine kleine Anerkennung für ihre geleistete Arbeit überreicht.

Danach fanden sich die Gäste am Eisenbahnbetriebsfeld (EBF) ein. Hier wurden Sie von einem Team unserer Auszubildenden zum Triebfahrzeugführer/in von DB Regio im 3. Ausbildungsjahr erwartet.

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Mit seinen Außenmaßen von ca. 8m x 5m in zwei übereinanderliegenden Ebenen liefert es raumfüllend mit seinen zahlreichen Gleisen, Weichen, den verschiedenen Signalen und Zügen einen imposanten Eindruck.

Bereits am Tag zuvor hatten die Azubis sich konkret auf ihren Einsatz vorbereitet; Fahrstraßen wurden besprochen, die Rollen als Fahrdienstleiter, Weichenwärter und Triebfahrzeugführer verteilt und ein Scenario des Unterrichts am Eisenbahnbetriebsfeld entwickelt.

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Nach einer kurzen Einweisung begaben sich die Ehrengäste zu den einzelnen Bedienplätzen und wurden hier durch die Auszubildenden in die Steuerung der Züge eingewiesen. Jetzt wechselten unserer Gäste in die Funktion eines Triebfahrzeugführers, starteten ihre Züge und ein reger Fahrverkehr auf dem Eisenbahnbetriebsfeld begann. Zugmeldungen von Bahnhof zu Bahnhof wurden praxisnah demonstriert, wie auch die Bedienung der Weichen und Signale. Die viele Fragen der Gäste zum Betriebsfeld, zur Ausstattung der Bedienplätze mit Laptop, Telefon und Dokumenten sowie natürlich auch zur Ausbildung beantworteten dabei unsere Auszubildenden souverän.

Natürlich ist mit dieser Eröffnung die Arbeit am Projekt Eisenbahnbetriebsfeld noch nicht beendet. Im Unterricht gilt es jetzt die Möglichkeiten an die Ausbildungsinhalte realitätsnah anzupassen.

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Presseecho in der Leipziger Volkszeitung (Quelle LvZ - Michael Stromeyer)

Am 15. Oktober 2020 waren wir, MUK 19, im Rahmen unseres Unterrichtes im Lernfeld 7 im Grassi- Museum in Leipzig. Für uns, als "Nicht Leipziger" in der länderübergreifenden Fachklasse, ein wenig abenteuerlich. Wir kannten das Museum ja nicht.

Frau Kirsch und Herr Krabs begleiteten uns und konnten uns schon im Vorfeld so Einiges über das Museum und deren Entstehung erzählen, so dass wir auf jeden Fall schon einmal etwas über das Gebäude wussten.

Dort angekommen begaben wir uns in die erste Etage des Hauses, wo die Ausstellung "Museum für angewandte Kunst" etabliert ist. Denn man muss wissen, dass im Grassi- Museum mehrere Museen "zuhause" sind.

Unser Thema für diesen Tag war aber die Geschichte des Möbelbaus. Die ganz alten Griechen und Römer ließen "links liegen" und begannen unsere Erkundungen bei der Romanik.

Interessant, wie die Menschen früher ihre Möbel gebaut haben.... etwas rustikal und unbearbeitet wirken diese, aber na ja, sie wussten und konnten es halt nicht besser.

Biedermeier

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