Seit Jahren entwickelt sich die Logistik - Branche in der Region Leipzig-Halle weiter. Da sich in den letzten Jahren insbesondere die Anzahl der Beschäftigten in dieser Branche kontinuierlich erhöht hat und zahlreiche Logistikunternehmen neue, flexible und kompetente Mitarbeiter suchen, erhält auch die berufsschulische Ausbildung der zukünftigen Fachkräfte ein immer stärkeres Gewicht.
Steigende Schülerzahlen spiegeln diese Entwicklung an unserem Berufsschulzentrum wieder. Dem entsprechend ist unser Ziel, im theoretischen, fachpraktischen und allgemeinbildenden Unterricht das Leistungsspektrum und die Leistungsfähigkeit unserer Schüler immer weiter zu verbessern.
Wie diese veränderten und gleichzeitig gewachsenen Ansprüche bzw. Forderungen an die schulische Ausbildung konkret am Beruflichen Schulzentrum Schkeuditz umgesetzt werden, wurde den Kollegen und ausgewählten Vertretern der Firmen Schnellecke und Schenker praktisch und hautnah von den jeweiligen Kollegen des Fachbereiches Logistik zur 2. Fachkonferenz präsentiert.
In deren Verlauf wurden für alle Kollegen und Gäste fünf Lehr- und Lernstationen in den entsprechenden Unterrichtsräumen bzw. Fachkabinetten vorbereitet, in welchen Sequenzen aus dem Lernfeld- und Fächerangebot der Logistik-Ausbildung abgebildet wurden. So konnten sich alle Teilnehmer an fünf speziell gestalteten Unterrichtsausschnitten beteiligen und damit aktiv erleben, was sich hinter Berufsschule verbirgt und was sie zu leisten im Stande ist.
Wie der Auszubildende für die betriebliche Situation mittels verschiedener Lernfelder und daraus resultierender Lernsituationen handlungsfähig gemacht wird, zeigten die „unterrichtenden“ Kollegen eindrucksvoll am Themenkomplex „Annahme von Gütern“.
Nachdem alle Kollegen und unsere Gäste übergreifend einen Einblick in den fachlichen, didaktischen und pädagogischen Alltag an unserem Schulzentrum erhielten, schloss die 2. Fachkonferenz mit einem Gedankenaustausch darüber, was für ein neu zu schaffendes Lager für den fachpraktischen Unterricht alles notwendig sein könnte. Anregungen dafür gab es seitens der beiden Betriebe genügend. Vielen Dank dafür!
M. Klein