Am 15.09.2023 besuchte die FiF 22 a die Leipziger Verkehrsbetriebe. Wir trafen uns am Straßenbahnmuseum Leipzig um 8:30 Uhr. Der ehemalige Straßenbahnhof wurde 1895 errichtet und diente bis 2016 für den Linienverkehr. Frau Backmann und Herr Muske, die seit den 1970er Jahren bei den LVB tätig sind, brachten uns schließlich die 150-jährige Geschichte der Leipziger Straßenbahn nahe. Es wurden Wagen aus dem Fahrzeugbestand besichtigt, darunter ein Tatra-Triebwagen T4D (Bj. 1969) und ein LOWA-Triebwagen (Bj. 1951). Natürlich durfte auch der Blick in den Doppelstockomnibus Do 56 (Bj. 1957) nicht fehlen. In der Werkstatt konnten wir sehen, wie anspruchsvoll die Restaurierung von historischen Fahrzeugen ist.

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Nachdem die Führung im Straßenbahnmuseum abgeschlossen war, wurden wir von Siggi und Knut, unseren Busfahrern für die Sonderfahrt, begrüßt. Mit dem Ikarus 280.02 (Bj. 1990) fuhren wir vorbei an präsenten Leipziger Sehenswürdigkeiten, wie u.a. der Thomaskirche, dem Neuen Rathaus, oder auch der Uni-Leipzig. Ein Gruppenfoto entstand in der Windmühlenstraße, auch Messekehre genannt. Weiter ging es über den Leipziger Innenstadtring vorbei an Oper, Hauptbahnhof und Zoo in Richtung Leipziger Osten.

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Unser Ziel, das Technische Zentrum Heiterblick, erreichten wir mit dem Ikarus pünktlich gegen 11 Uhr, wo wir von Herrn Kunze in Empfang genommen wurden. Er klärte uns über die Geschichte der Hauptwerkstatt (HwH) auf. Bis 1926 wurden hier überwiegend Flugzeuge konzipiert und gebaut. Hauptsächlich werden in der HwH die Hauptuntersuchungen der Straßenbahnfahrzeuge der LVB durchgeführt. Aber auch die Unfallinstandsetzung der IFTEC GmbH & Co. KG für Fahrzeuge aus anderen Verkehrsunternehmen ist in Heiterblick angesiedelt.

 

 

 

Zum Abschluss des Tages gab es noch Speis

und Trank im Casino Heiterblick. Im An-

schluss haben wir uns verabschiedet und

starteten entspannt ins Wochenende.

L. Popp

 
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